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Bücher

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La Fiesta del Arcoíris
Un viaje al Valle de Sibundoy

(orig.: Regenbogenfest. Bei kolumbianischen Indianern. 2005)

Siempre ha sido un gran honor visitar el Valle de Sibundoy en busca de algo que las culturas occidentales parecen haber perdido: su centro, sus raíces, o su betiye, por utilizar la mitología Kamsá”. Margrit Jütte

Si preguntáramos qué es el Carnaval del Perdón o Fiesta del Arcoíris en Sibundoy, un gran porcentaje de la población colombiana se quedaría en silencio, mirando hacia el techo como si le hablaran en un idioma alienígena. La fiesta del arcoíris: un viaje al Valle de Sibundoy, de la antropóloga y escritora alemana Margrit Jütte representa un bello y profundo acercamiento a las culturas ancestrales de nuestro país. Con una impronta personal, un toque crítico y una narración fluida, Margrit aborda el significado de este carnaval desde el punto de vista de una extranjera que desea aprender y dejarse llevar por la música y el baile de mano de sus anfitriones Inga y kamsá. Ella logra entrar en esta dinámica mitológica, pero también es una extraña, y desde esa confrontación cultural recorremos otras visiones del ser en un mundo amplio y ajeno. Este libro de escasas 80 páginas y gran contenido argumental permitirá al público colombiano y foráneo unirse a este festejo que habla de la armonía con el planeta, la reconciliación, la posibilidad de sanarnos como sociedad y la sabiduría mediante la metáfora del arcoíris.

Traducción: Andrés Quintero

Editorial Controversia, Colombia

financiado por el Ministerio de Cultura (Bogotá)

Der Heilgesang

Von der seelentiefen Reise eines mutigen Vogels 

 

"Eine feinherzige Seelenmedizin für Groß und Klein."

Der kleine Vogel Amarí ist unglücklich, denn sein Lebensumfeld erscheint ihm viel zu begrenzt. Eines Tages folgt er seiner Sehnsucht, die ihn in das ferne Waldland führt. Hier begegnet er den schalkhaften, aber sehr weisen Waldlandbewohnern und Meistern der Heilgesänge. Mit der liebevollen Begleitung seiner neuen Freunde taucht Amarí in die tiefsten Tiefen des sagenumwobenen Herzsees und damit auch in sein eigenes innerstes Wesen ein. Denn nur so kann er seinen ganz eigenen Heilgesang finden ...

Diese fabelhafte Parabel für seelische Heilung ist durchwoben von Mythen Lateinamerikas sowie von schamanischen Traditionen amazonischer Indianer, bei denen die Autorin gelebt hat.

Erstveröffentlichung: 2017

Covergrafik: Ulrike Hirsch 

Fürwahr eine feinherzige Seelenmedizin, extrem mutmachend und durch und durch liebevoll!  

Auch habe ich es sehr genossen, die Üppigkeit und Fülle des duftenden Regenwaldes lesend aufzusaugen [...] Hat mich zutiefst berührt, vielen herzlichen Dank!

Als angehende Psychotherapeutin stellt diese Geschichte für mich im Kontakt mit meinen Klient/Innen einen wundervollen bunten Schatz dar [...] 

Ich habe dieses Buch in einer Zeit gelesen, in der es mir nicht besonders gut ging. [...] Ich finde diese Geschichte sehr inspirierend, sie entführt einen in eine andere Welt, ist in einer wunderschönen bildlichen Sprache geschrieben, regt zum Nachdenken an und geht tief unter die Haut [...]

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Reisende im Strom der Zeit

Zum Yajé (Ayahuasca)-Gebrauch der kolumbianischen Cofán. 

 

Diese ethnographische Langzeitstudie (2000-2013) beschäftigt sich mit dem kulturellen Kontext des Gebrauches der als lebendiges Wesen angesehenen Pflanze Yajé (Ayahuasca) bei den indigenen Cofán (Putumayo, Süd-Kolumbien) sowie der damit verbundenen lokalen Ethik. Daneben beleuchtet sie u.a. alte und neuere schamanische Netzwerke der Cofán, den Transfer ihrer Yajé-Rituale in urbane Zentren und das Ausland, die Entstehung eines neuen transnationalen Cofán-Novizentums und die Rückwirkung all dessen auf die lokale Ebene. Die Arbeit stellt den Schamanismus der Cofán als ein offenes System in ständigem Wandel dar und versteht sich als Beitrag zur rezenten Diskussion um Ayahuasca und Globalisierung.

Berlin: LIT-VerlagReihe Ethnologie/Anthropology Bd. 64, LIT-Verlag Berlin 2016

Mit Abstand das beste, nicht nur deutschsprachige Buch, über den traditionellen Gebrauch von Yagé Ayahuasca.. Ich habe mich selbst lange mit dem Thema auseinandergesetzt und war eher abgestoßen von einerseits der Kommerzialisierung und andererseits der pseudoesoterischen Idealisierung dieser Medizin. Margrit Jütte hat das große Glück, den Gebrauch von Yagé sowohl von innen heraus beschreiben zu können, als auch als Anthropologin. Sie lebte lange bei den Cofan in der Region Putumayo in Kolumbien und schafft es, den Schamanismus der Cofan, bei dem der rituelle Gebrauch von Yagé das zentrale Element ist, verständlich darzustellen. Der Leser wird systematisch in spirituelle Welt der Cofan eingeführt und bekommt eine Vorstellung von dem großen Respekt und Verehrung, den die Cofan und andere Völker Amazoniens dieser Medizin entgegen bringen. [...]

Arne S. 

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REGENBOGENFEST

Bei kolumbianischen Indianern

Ein ethnoliterarisches Reisebuch

Dieses ethnologische Reisebuch entführt die Leser ins kolumbianische Valle de Sibundoy, der Heimat der indigenen Ingá- und Kamsá. Nicht zuletzt hat ihre eigene Suche nach Heilung die Autorin in den 1990er Jahren mehrmals an diesen Ort geführt, an dem sie sich als Ethnologiestudentin vor allem für die einheimischen medizinischen Praktiken, Rituale, Mythen und Feste interessierte. In diesem Buch erzählt sie von dem indigenen "Karneval", der mit dem unseren nur sehr wenig Gemeinsamkeiten hat, und bis heute eine zentrale Rolle im kulturellen und spirituellen Leben der Einwohner des Sibundoytals spielt.

Mit Humor und Selbstironie bringt die Autorin den Lesern die Geschichte und Kultur der Ingá und Kamsá näher und wirft dabei so manche Frage an die eigene Kultur auf.

Reihe Literarisch Reisen. Verlags- und Publizistikhaus Dresden, 2005.

88 Seiten, mit 10 Farbgrafiken von Katrin Hunger. 

Sonst so ...

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Chiga´s Sonnenhaar. Yagé-Schamanismus und Kosmovision bei den kolumbianischen Cofán (Aí).

 

In: healing – Leben im Gleichgewicht. Das Buch zur Ausstellung.

Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Weltkulturen Museum Frankfurt am Main. Kerber, 2022. S. 126-137.

Herausgegeben von Alice Pawlik und Mona Suhrbier, Weltkulturen Museum, Frankfurt am Main.

Texte von Karin Bervoets, Wade Davis, Mariana K. Leal Ferreira, Nildo José Miguel Fontes, Friederike Georg, Margrit Jütte, Kerstin Kleemann, Fenton Lutunatabua, Angeline Makore, Marion Marquardt, Larissa Lacerda Menendez, Mark Münzel, Alice Pawlik, Clifford Saron, Volker Scheid, Jens Soentgen, Mona Suhrbier

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GEISTERREITER.

(Eine wirklich wahre und wirklich kurze Kurzgeschichte)

In: taz, die tageszeitung. Sonderausgabe Grenzerfahrungen. 1/2001 S. 83.

Preisträgerin im taz-Schreibwettbewerb "Grenzerfahrungen" 2001

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Cofan-curaca in trouble. Zur Kontroverse zwischen den indigenen Cofán und Ayahuasca International.
in: Núcleo de Estudos Interdisciplinares sobre Psicoativos NEIP, 2016
 
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